Aktualisieren Sie die Personalentscheidungen mit dem Collective Intelligence Model. Erkunden Sie wichtige Dynamiken und erfahren Sie, wie Sie die richtige Plattform für effektive Entscheidungsfindung, Zusammenarbeit und Erfolg nutzen können.
Jede Phase der menschlichen Evolution hing von der Fähigkeit ab, sich in etwas Bestimmtem auszuzeichnen. In unserer Vergangenheit haben wir uns bemüht, hervorragende Jäger oder Sammler zu sein. Wir waren erfolgreich, als wir schnell Beeren pflücken konnten. Während der landwirtschaftlichen Ära beruhte Wohlstand auf einem effizienten Pflanzenanbau. Im Industriezeitalter wurden diejenigen belohnt, die über überlegene Fabriken und Maschinen verfügten. Und jetzt, im Informationszeitalter, gedeihen Unternehmen aufgrund des Wissens und des Zugangs zu den besten Informationen.

Organisationen entwickeln sich zunehmend zu kollektiver Intelligenz oder Teamintelligenz. Dieses Konzept nutzt das kombinierte Wissen, die Erkenntnisse und Sichtweisen der Mitarbeiter, um komplexe Herausforderungen anzugehen und eine effektive Entscheidungsfindung anzuregen. Wir sehen, dass sich dieses Prinzip auch in Agile und Scrum widerspiegelt. Indem Unternehmen die drei grundlegenden Schritte des Modells der kollektiven Intelligenz — Crowdsourcing, Co-Creation und Selbstorganisation — berücksichtigen, können sie agil, engagiert und erfolgreich sein. Diese Phasen stellen Wachstumsphasen dar, in denen Unternehmen schrittweise vom passiven und individualistischen Mitarbeiterdenken zu aktivem und kollektivem Engagement übergehen.

Crowdsourcing in der kollektiven Intelligenz
Crowdsourcing ist ein häufig verwendeter Ansatz im passiven und individualistischen Quadranten. Dies wird häufig durch Umfragen zur Mitarbeiterzufriedenheit erreicht, die von Personalfachleuten durchgeführt werden. Während dieser Phase leitet das Management den Prozess ein, indem es Informationen über eine Plattform anfordert. Die Plattform leitet die Anfrage dann an die Mitarbeiter weiter, die ihr Feedback oder ihre Beiträge geben. Über die Plattform kann das Management dieses Feedback finden und weiterverfolgen. Obwohl diese Methode wertvolle Erkenntnisse liefern kann, mangelt es ihr oft an aktiver Beteiligung und kollektiver Eigenverantwortung. Der Schwerpunkt liegt hauptsächlich auf der individuellen Zufriedenheit und dem Beitrag des Einzelnen, was die Zusammenarbeit, Innovation und das volle Potenzial der Organisation behindert.

Ko-Kreation innerhalb der kollektiven Intelligenz
Wenn wir uns dem Zentrum des Modells nähern, stoßen wir auf Co-Creation — eine Dynamik, die im Gleichgewicht zwischen individuellen und kollektiven Denkweisen steht. Co-Creation beinhaltet die aktive Einbindung der Mitarbeiter in die Zusammenarbeit, sodass sie ihre einzigartigen Perspektiven und ihr Fachwissen einbringen können. In dieser Phase bittet das Management die Mitarbeiter über eine bestimmte Plattform um Beiträge. Die Mitarbeiter geben ihr Feedback oder ihre Beiträge ab, und die Plattform erleichtert die Kommunikation zwischen Management und Mitarbeitern zur Weiterverfolgung. Dieser Ansatz fördert das Gefühl kollektiver Eigenverantwortung und gemeinsamer Verantwortung, wodurch das volle Potenzial kollektiver Intelligenz ausgeschöpft wird. Indem Organisationen Einzelpersonen dazu ermutigen, aktiv an Entscheidungsprozessen, Problemlösungen und Innovationen teilzunehmen, können sie Kreativität fördern, eine Kultur der Zusammenarbeit fördern und leichter Ergebnisse erzielen.

Selbstorganisation innerhalb der kollektiven Intelligenz
An der Spitze des Modells steht die Dynamik der Selbstorganisation, die von einer aktiven und kollektiven Denkweise angetrieben wird. Oft ein schwieriger Schritt, weil das Fundament in den vorherigen Phasen nicht ausreichend gelegt wurde. In diesem Quadranten übernehmen Einzelpersonen Verantwortung für ihre Rollen innerhalb der Organisation und tragen aktiv zu kollektiven Zielen bei. Sie sind befähigt, autonome Entscheidungen zu treffen und zusammenzuarbeiten. In dieser Phase übernimmt das Management eine moderierende Rolle, während die Mitarbeiter direkt mit der Plattform kommunizieren. Die Mitarbeiter bitten um Input, stellen Informationen zur Verfügung und gehen auf dieses Feedback über die Plattform ein. Diese direkte Interaktion fördert den freien Austausch von Informationen und Ideen und ermöglicht so eine effiziente Entscheidungsfindung und Problemlösung. Selbstorganisation setzt das volle Potenzial kollektiver Intelligenz frei und treibt Innovation, Agilität und langfristigen Erfolg voran. Diese Dynamik ermöglicht es Unternehmen, schnell auf Herausforderungen zu reagieren, Chancen zu nutzen und auf der Grundlage von Engagement außergewöhnliche Ergebnisse zu erzielen.
Um den Fortschritt eines Unternehmens in diesen Phasen der kollektiven Intelligenz zu unterstützen, ist es unerlässlich, die richtige Technologie einzusetzen. Die ideale Plattform sollte einen zentralen Bereich bieten, in dem Management und Mitarbeiter nahtlos interagieren können. Über diese Plattform kann das Management Anfragen einleiten, Feedback einholen und die Beiträge der Mitarbeiter zusammen mit ihren Teammitgliedern genau verfolgen. Im Gegenzug tragen die Mitarbeiter aktiv dazu bei, teilen ihre Ideen und nehmen an bedeutsamen Diskussionen teil, in denen sie zur Lösung beitragen können. Personalfachleute sollten sich bemühen, eine Plattform zu finden, die einen reibungslosen Informationsaustausch ermöglicht, vor allem aber die Zusammenarbeit fördert. Durch die Wahl der richtigen Plattform können Unternehmen damit beginnen, Engagement als Mittel zu nutzen, um das Unternehmen gemeinsam auf ein noch nie dagewesenes Niveau zu heben.