In der Personalabteilung sind Dashboards ein unverzichtbares Instrument, um Einblicke in Personaldaten zu geben. Sie helfen dabei, wichtige Personalkennzahlen wie Fluktuation, Fehlzeiten und Produktivität zu visualisieren. Doch trotz der zunehmenden Beliebtheit von HR-Dashboards fehlt oft etwas Grundlegendes: die Tiefe. Viele HR-Teams beschäftigen sich mit der Messung von Ergebnissen, ohne die Ursachen für Probleme wie hohe Personalfluktuation oder häufige Fehlzeiten zu verstehen.
In diesem Blog werden wir erörtern, warum Standard-Personaldaten oft unzureichend sind und wie detaillierte HR-Dashboards Ihnen helfen können, die wahren Ursachen von Herausforderungen aufzudecken und zu lösen.
Kapitel 1: Was ist ein HR-Dashboard?
Ein HR-Dashboard ist ein visuelles Tool, mit dem HR-Teams Mitarbeiterdaten überwachen und melden können. Die am häufigsten verwendeten Dashboards bieten Einblicke in wichtige Kennzahlen wie:
- Fluktuation: Der Prozentsatz der Mitarbeiter, die das Unternehmen innerhalb eines bestimmten Zeitraums verlassen.
- Fehlzeiten: Wie oft Mitarbeiter krankheitsbedingt ausfallen.
- Demografische Daten: Verteilung der Mitarbeiter nach Alter, Geschlecht und Dienstjahren.
Diese Daten helfen HR-Teams, Trends zu erkennen und den Gesundheitszustand ihrer Belegschaft zu überwachen. HR-Dashboards sind nützlich, da sie Daten einfach visualisieren und Trends schnell sichtbar machen.
Beispiel für die Verwendung eines herkömmlichen HR-Dashboards
Ein Unternehmen mit einer hohen Fehlzeitenrate verwendet ein HR-Dashboard, um zu ermitteln, welche Abteilungen die meisten Krankmeldungen haben.
Fokus auf dem Dashboard
HR-Dashboards sind zwar ein guter erster Schritt im datengesteuerten Personalwesen, aber sie sind oft unzureichend, wenn es darum geht, die Ursachen von Problemen aufzudecken.

Kapitel 2: Warum Standard-HR-Metriken nicht ausreichen
Standard-Personalkennzahlen wie Personalfluktuation oder Fehlzeiten sind an sich schon wertvoll, aber sie erzählen nur einen Teil der Geschichte. Sie weisen darauf hin was es passiert, aber nicht warum es passiert. Dies bedeutet, dass sich HR-Teams darauf konzentrieren, die Folgen dieser Probleme zu bewältigen, anstatt die Ursachen zu bekämpfen.
Problem
Eine hohe Personalfluktuation kann beispielsweise eine Menge Personalbudgets verschlingen, indem neue Mitarbeiter rekrutiert, geschult und eingearbeitet werden. Wenn das HR-Dashboard jedoch nur die Ergebnisse anzeigt, ohne die zugrunde liegenden Ursachen aufzudecken, bleibt es schwierig, effektive Lösungen zu finden.
konzentriert sich
Standard-Personalkennzahlen reichen nicht aus, um beispielsweise herauszufinden, ob die hohe Fluktuation auf mangelnde Entwicklungsmöglichkeiten, Arbeitsbelastung oder eine schlechte Work-Life-Balance zurückzuführen ist.
Vorschau
Ein HR-Dashboard zeigt eine hohe Fluktuationsrate, aber ohne weitere Analyse bleibt unklar, warum Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Ein tieferer Einblick könnte zeigen, dass das Fehlen von Aufstiegsmöglichkeiten der größte Faktor ist.
Kapitel 3: Verleihen Sie Ihrem HR-Dashboard mit besseren Daten Tiefe
Um den wahren Wert von HR-Dashboards zu nutzen, müssen HR-Teams über die bloße Erfassung von Standardkennzahlen hinausgehen. Durch das Hinzufügen tieferer Analysen über Personen-Analytik und Prädiktive Analytikkönnen HR-Teams die Ursachen von Personalproblemen verstehen und proaktive Lösungen entwickeln.
Eingehende Analyse
Personen-Analytik hilft bei der Integration von Mitarbeiterfeedback, psychometrischen Daten und Leistungsdaten in Ihr HR-Dashboard. Auf diese Weise können Sie nicht nur sehen, wie viele Personen das Unternehmen verlassen, sondern auch, warum sie das Unternehmen verlassen.
Prädiktive Analytik geht noch einen Schritt weiter und prognostiziert, bei welchen Mitarbeitern das größte Risiko besteht, dass sie das Unternehmen verlassen, sodass HR-Teams rechtzeitig eingreifen können.
Beispiel für kausale Zusammenhänge im HR-Dashboarding
Ein Unternehmen verwendet ein HR-Dashboard mit People Analytics nicht nur, um zu messen, wie viele Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, sondern auch, um festzustellen, dass der Mangel an Entwicklungsmöglichkeiten die Hauptursache für die hohe Fluktuation ist.
Kapitel 4: Die Vorteile eines umfassenderen HR-Dashboards für strategische Personalentscheidungen
Detaillierte HR-Dashboards bieten nicht nur Einblicke in die Herausforderungen der Mitarbeiter, sondern ermöglichen es HR-Teams auch, strategische, zukunftsorientierte Entscheidungen zu treffen. Mit den richtigen Daten können Unternehmen Personalfluktuation, Fehlzeiten und sinkende Produktivität besser vorhersehen und gezielte Richtlinien entwickeln.
Strategischer Wert eines guten HR-Dashboards
Personalplanung
Durch Einblicke in Umsatztrends und Fehlzeitendaten können Unternehmen besser für die Zukunft planen, indem sie beispielsweise Abteilungen mit hoher Fluktuation zusätzliche Ressourcen zuweisen.
Entwicklung von Talenten
Mit einer tieferen Analyse der Mitarbeiterdaten können Unternehmen gezielt in Schulungen oder Karriereentwicklung investieren, um die Fluktuation zu reduzieren.
Beispiel für ein ausführliches HR-Dashboard
Ein HR-Dashboard zeigt nicht nur die Arbeitsbelastung in verschiedenen Teams, sondern analysiert auch Arbeitsmuster und Mitarbeiterfeedback, um Burnout frühzeitig zu erkennen. Dadurch ist es möglich, rechtzeitig einzugreifen und so Ausfällen vorzubeugen.
Fazit
Standard-HR-Dashboards können es Ihnen zeigen was es passiert, aber die Tiefe in Ihrem HR-Dashboard zeigt Ihnen, warum es passiert. Indem Sie Ihren HR-Dashboards tiefere Analysen hinzufügen, können Sie die Ursachen von Problemen wie Personalfluktuation oder Fehlzeiten verstehen und auf der Grundlage dieser Erkenntnisse bessere strategische Entscheidungen treffen. Ein detailliertes HR-Dashboard ist nicht nur ein Messinstrument, sondern ein wertvolles Instrument für ein proaktives Personalmanagement.
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